Drei Runden sind in der Basketball Zweite Liga noch zu spielen und es geht heiß her. An diesem Wochenende geht es unter anderem für die Upper Austrian Ballers darum, den Playoff-Einzug am Leben zu halten. Ihre Gegner, die BBU Salzburg, wollen hingegen mit einem Sieg ihrem Playoff-Ticket näherkommen.
Bereits gestern konnten die Alligators aus Deutsch-Wagram gegen das Future Team Steiermark gewinnen und somit wichtige Punkte für einen möglichen zweiten Platz nach dem Grunddurchgang holen. Ebenfalls im Osten geht es für die Vienna Timberwolves und die Safare NexGen Lions um fast alles. Die jungen Lions brauchen den Sieg unbedingt, sind sie doch momentan auf dem sechsten Platz. Einen Platz vor ihnen befinden sich die Timberwolves, die nach wie vor um den Einzug in die Playoffs zittern müssen. Head-Coach Justin Schlünken: „Traiskirchen hat sich die gesamte Saison sehr gesteigert und hat genau so wie wir noch eine Außenseiterchance auf die Play Offs. Daher erwarten wir ein umkämpftes und schwieriges Spiel. Sie haben viel Scoring Power auf den Guard Positionen, das gilt es einzuschränken. Auf den großen Positionen haben sie eine gute Mischung aus Athletik und Routine. Insgesamt erwartet uns eine also schwere Aufgabe, aber wir werden alles für den Sieg geben.“
Begegnung der Drittplatzierten
Beim Duell der SWARCO RAIDERS Tirol mit den Raiffeisen Mattersburg Rocks treffen die beiden drittplatzierten der Conferences aufeinander. Mattersburg Coach James Williams weiß, dass seine Jungs eine schwere Aufgabe erwartet: „Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns, aber wir müssen uns auf jeden Fall steigern, denn wir wollen in die Play-Offs und da gibt es keine Ausreden mehr!“
Die Wörthersee Piraten können ihrerseits mit einem Derby-Sieg über Tabellenschlusslicht KOS Celovec bereits an diesem Wochenende den ersten Platz nach dem Grunddurchgang fixieren. „Wir freuen uns auf eine weitere Ausgabe des Stadtderbys gegen Kos Celovec. Für uns geht es in den verbleibenden Runden noch um den ersten Platz im Westen, dementsprechend werden wir auch auftreten“, so Andreas Kuttnig, Coach der Piraten. Auch Dalibor Čevriz, Trainer von KOS, blickt dem Derby mit Freude entgegen: „Wir freuen uns auf eine tolle Atmosphäre. Ich erwarte ein selbstbewusstes und herzhaftes Auftreten von meiner Mannschaft. Wir wollen dem Publikum ein tolles Spiel zeigen.“
Mustangs bereits sicherer Erster
Bereits fix Erster sind die Mistelbach Mustangs. Sie müssen bei den Haustechnik Güssing Blackbirds antreten, die ihrerseits keine Chance mehr haben, in die Playoffs einzuziehen. Beide Teams werden das Spiel also dafür nutzen, unbeschwert ihre beste Leistung abzurufen.
Beim letzten Spiel am Samstag treffen die BBU Salzburg und die Ballers aus Oberösterreich aufeinander. Die Ballers brauchen den Sieg unbedingt, den Mozartstädtern würde ein erfolgreiches Spiel zumindest sehr weiterhelfen. „Die Ballers sind ein junges, aggressives Team, welches man nicht unterschätzen darf. Wenn wir das Spieltempo kontrollieren und keine unnötigen Fehler machen, bin ich mir sicher, dass wir das Spiel gewinnen“, gibt sich BBU-Spieler Luka Kamber optimistisch.
Lions wollen Serie ausbauen
Die Raiffeisen Dornbirn Lions haben am Sonntag, eine schwere Aufgabe vor sich. Sie müssen in Wien gegen Vienna United antreten. Die Bundeshauptstädter liegen im Osten auf dem 4. Platz und haben ihr Play-Off-Ticket fast schon gelöst, denn sie liegen aktuell zwei Siege vor den Stadtkonkurrenten, den Vienna Timberwolves. Doch die Dornbirner haben noch gute Chancen auf die Playoffs, liegen sie doch punktegleich mit den Salzburgern auf Rang fünf. „Wir spielen im neuen Jahr sehr attraktiv und sind als Mannschaft zusammengewachsen. Am Sonntag gilt es, das Tempo und vor allem den Rebound zu kontrollieren Die Wiener holen sich im Schnitt fast 15 Offensivrebounds und klauen sich über 10 Bälle. Da müssen wir sehr fokussiert auftreten und müssen den Kampf im jeden offenen Ball annehmen“, gibt Sportdirektor Markus Mittelberger den möglichen Weg vor, wie die Löwen auch das sechste Spiel des Jahres ungeschlagen überstehen können.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband