Eigentlich war der Wienbesuch für Tjebbe Kaindl ganz anders geplant. Als Betreuer für seinen Vater Martin „JOL“ Kaindl sollte er diesmal an der Seite und nicht auf der Strecke im Einsatz sein. Doch spontan plante der Tiroler mit seinem Trainier den Halbmarathon als Training zu nehmen und zu starten. In schnellen 1:05:51h ging es bei seinem Halbmarathondebüt dann mit Rang zwei auch gleich aufs Podium.
„Wie man sieht, hat das ganz gut funktioniert. Ich bin mega zufrieden mit meiner Leistung. Ich glaube es waren ganz viele gute andere Österreicher heute hinter mir. Bei den Bedingungen eine 1:05er-Zeit zu laufen, da darf ich mich für meinen ersten Halbmarathon nicht beschweren“, freut sich der Paris Olympiastarter im Ziel.
Sehr erfreulich unter anderem auch das Ergebnis bei den Damen. Schnellste Österreicherin (Gesamtrang 8) über die volle Marathondistanz wurde sensationell die ehemalige Triathletin und dreifache Triathlon-Staatsmeisterin Eva Wutti (2:37:43h).
Text- und Bildquelle: Österreichischer Triathlonverband