Der Österreichische Basketballverband hat seine Nachwuchsnationalteam-Aktivitäten im Jahr 2025 erstmals um die Altersklassen U13 und U14 erweitert. Insgesamt waren am letzten Wochenende der Weihnachtsferien und an vier Standorten in Österreich über 400 Spieler*innen der Jahrgänge 2011, 2012 und 2013 zu ersten Sichtungstrainings eingeladen – betreut von 38 Traine*rinnen. Die Camps wurden in Kooperation mit dem FIBA Youth Development Fund veranstaltet.
Klagenfurt, Wels, Eisenstadt und Wien waren am letzten Ferienwochenende die Basketball-Hotspots in Österreich – zumindest im Bereich der Altersklassen U13 und U14. Denn der Österreichische Basketballverband hat seine Aktivitäten im Nachwuchssegment erweitert und im Rahmen des FIBA Youth Development Fund vier Regionalcamps, jeweils für Mädchen und Burschen der Jahrgänge 2011, 2012 und 2013, veranstaltet. Insgesamt nahmen über 400 Spieler*innen an diesen Lehrgängen teil. In zwei Trainingseinheiten wurden die Skills der jungen Prospects getestet – und nach weiteren Evaluierungsprozessen und Video-Scouting sollen nun die besten 25 bis 30 Spieler*innen aller Regionen für das nächste offizielle Nationalteam-Camp ausgewählt werden.
„Es ist beeindruckend zu beobachten, welche Quantensprünge im Österreichischen Nachwuchsbasketball von Jahr zu Jahr passieren. Über 400 Spielerinnen und Spieler sind zu unseren Camps gekommen – sie alle zeigten Wille, Leidenschaft und Talent. Ein großes Kompliment an unsere Vereine, die ihre Standorte, ihr Programm stetig weiterentwickeln und sehr gute Arbeit in der Ausbildung leisten. Die Camps im Bereich U13 und U14 haben wir veranstaltet, um unsere Verbandsinhalte und Verbandsphilosophie fortan auch an noch jüngere Generationen weiterzugeben. Wir wollen Talente noch früher entdecken und entsprechend fördern können“, fasst Generalsekretär Aldin Saracevic zusammen.
38 Trainer*innen sorgten für umfangreiche Trainingsinhalte
Die 450 Spieler*innen wurden von insgesamt 38 Trainer*innen betreut. Die Auswahl der Coaches wurde einerseits vom Verband, aber auch aufgrund der jeweiligen regionalen Verfügbarkeit entschieden. „Die Menge an Camps und Einheiten hatte auch das Ziel, viele Trainerinnen und Trainer zu sichten, um einerseits zu sehen, wie unsere Verbandsinhalte transportiert und umgesetzt werden, aber auch, um unseren Pool an potenziellen Betreuerinnen und Betreuer für das Nationalteamprogramm zu erweitern“, so Saracevic weiter.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband