Duchess verpflichten Nationalteamspielerinnen Koizar und Allesch

Die BK Raiffeisen Duchess haben sich eine Woche vor den Basketball Austria Cup Finals 2025 und für das Saisonfinish in der win2day Basketball Damen Superliga mit den beiden Nationalteamspielerinnen Alexia Allesch und Sigrid Koizar verstärkt. Beide sollen im Cup-Semifinale kommenden Samstag gegen DBB Wels ihr Debüt geben.

„Sigi Koizar und Alexia Allesch bringen uns bestimmt auf ein höheres Niveau, um so ein ernstes Wort um den Titel mitreden zu können. Diese Verpflichtungen bestätigen auch die gute Vereinsarbeit und es ist durchaus eine Auszeichnung für uns, dass so starke Spielerinnen zu uns kommen wollen“, meint Duchess-Manager Matthias Hager. Alleschs Vertrag wurde bis Saisonende vereinbart. Koizar unterschrieb für die Basketball Austria Cup Finals.

Allesch verlässt Marburg nach zwölf Spielen
Noch am 4. Jänner hat Alexia Allesch, die in den USA geboren wurde aber einen österreichischen Pass besitzt und für das österreichische Nationalteam sowohl im 5×5 als auch 3×3 auflief, ein Spiel in der DBBL bestritten. In insgesamt zwölf Begegnungen für den BC Pharmaserv Marburg legte die 26-Jährige 9,2 Punkte und 5,3 Rebounds auf.

„Ich habe mich aus persönlichen Gründen entschieden, nach Österreich zu ziehen. Ich wollte weiterhin Basketball spielen und Klosterneuburg hat sich sehr um mich bemüht. Mein Ziel ist es, dem Team zu helfen und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“, freut sich Allesch auf die neue Herausforderung.

Koizar im letzten FIBA-Window mit 16 Punkten im Schnitt
Sigrid Koizar war seit Saisonbeginn vereinslos, hielt sich bei den Vienna Timberwolves fit – imponierte aber im letzten FIBA-Window mit 16 Punkten und 8,5 Rebounds im Schnitt. Im vergangenen Sommer war sie mit dem FC Barcelona auf der 3×3-Tour, davor gewann sie mit CSM CSU Constanta das Double in Rumänien. Die 1,73 Meter große Aufbauspielerin (Jahrgang 1995) begann im Nachwuchs bei Traiskirchen und war später bei Vienna 87. Von 2013 bis 2017 lief sie für das Team der University of Maine auf. In dieser Zeit gewann sie mit Österreichs Nationalteam die Europameisterschaft der kleinen Länder.

2017 startete sie ihre Profikarriere in Ungarn und wechselte dann nach Russland, wo sie mit ihrem Team WBC Enisey auch EuroCup-Erfahrung sammelte. Später folgten noch Engagements in den großen Ligen Frankreichs, Spaniens und Italiens.

„Ich freue mich auf ein spannendes Cup Final-Four, in dem starke Teams vertreten sind. Ich bin froh, dass organisatorisch alles geklappt hat und ich die Möglichkeit bekommen habe, nächstes Wochenende im Duchess-Dress um den Titel kämpfen zu dürfen“, so Sigi Koizar.

 

Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband

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