Starker Auftakt von Österreichs Juniorinnen und Junioren bei EM in Rumänien

Im Herzen Rumäniens in den Karpaten finden die Europameisterschaften im Cross-Country statt und am Donnerstagvormittag fanden mit den Short-Track-Rennen die ersten Medaillenbewerbe statt. Bei den Juniorinnen und Junioren gab es für das rot-weiß-rote Team gleich zwei Top-Ten-Ergebnisse durch Antonia Grangl und Valentin Hofer.

Grangl wühlte sich vom 17. Startplatz durch das Feld und erreichte mit einem sehenswerten Finale noch den vierten Platz. Der Sieg ging an die Slowenin Marusa Tereza Serkezi, die mit einem Vorsprung von 24 Sekunden auf die Schweizerin Lara Liehner souverän zum EM-Titel fuhr. Bronze sicherte sich die Ungarin Regina Bruchner, die gerade einmal 19 Sekunden schneller war als die Steirerin Grangl.

Diese setzte sich im Zielsprint noch gegen die Slowakin Dorota Vojtiskova durch. Zweitbeste Österreicherin wurde die Wienerin Leyla Höfer auf Rang 24. Eva Herzog landete einen Platz dahinter auf 25, die Kärntnerin hatte auf dem rutschigen Geläuf sich für die falsche Reifenwahl entschieden.

Bei den Junioren hatten sich Hofer, Maks Barret Maunz als auch Anatol Friedl noch am Vortag für das 40er-Finalfeld qualifizieren müssen. Dass gelang dem Trio souverän und stark starteten sie auch ins Rennen, waren früh alle in den Top 15 zu finden. Hofer fand früh Anschluss zur ersten Spitzengruppe rund um die späteren Medaillengewinner, konnte die schnelle Pace von denen aber nicht ganz mitgehen und büßte noch ein paar Positionen ein, landete schlussendlich auf dem zehnten Rang.

Gold und Silber gingen an die Schweiz mit Sven Sommer und Micha Alder, Bronze sicherte sich der Norweger Aksel Laforce. 49 Sekunden hinter dem frischgebackenen Europameister überquerte Hofer die Ziellinie auf Platz zehn, wenig später folgte sein Teamkollege Friedl auf Platz 12. Maunz landete auf Rang 19.

„Ich hatte einen guten Start und die ersten beiden Runden gingen auch sehr gut, dann fiel ich etwas zurück. Trotzdem bin ich sehr zufrieden“, berichtete Maunz und sein Teamkollege Hofer fügte an: „Es war unglaublich rutschig heute.“

Text- und Bildquelle: ÖRV – Österreichischer Radsportverband

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