Damit stehen beide ÖTV-Asse im Hauptfeld des Grand-Slam-Turniers in Paris in der zweiten Runde.
„Steirermen san very good“ heißt es nicht bloß in einem berühmten Volksmusik-Lied von „Die Stoakogler“, sondern dies bestätigt sich in diesen Tagen auch bei den French Open in Paris. Denn nach Sebastian Ofner am Sonntagabend ist jetzt auch dessen steirischer Landsmann Filip Misolic trotz eines 0:2-Satzrückstands in die zweite Runde eingezogen. Der 22 Jahre alte Grazer (ATP 243) bezwang am späten Montagabend bei seiner Grand-Slam-Hauptbewerbspremiere den finnischen Lucky Loser Otto Virtanen (ATP 156), nach 3:20-stündigem Kampf, mit 4:6, 4:6, 6:3, 6:4, 6:2. Hiermit fordert er zu Fronleichnam am Donnerstag den an 23 gesetzten Argentinier Francisco Cerundolo (ATP 27), gegen den er beim bis dato einzigen Duell bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle 2022 eine 3:6,-3:6-Niederlage kassiert hatte. Schon am Mittwoch hat Vorjahresachtelfinalist Ofner seinen zweiten Auftritt. Der St. Mareiner (ATP 45) kennt jetzt auch seinen Kontrahenten: Es geht wie erwartet gleichfalls gegen einen Argentinier, den an 20 gereihten Kitzbühel-Champion Sebastián Báez (ATP 20), der den brasilianischen Qualifikanten Gustavo Heide (ATP 174) ebenso in fünf Sätzen eliminierte. Am Dienstag ist lediglich Sam Weissborn im Doppel im Einsatz: Der Wiener trifft mit dem Monegassen Romain Arneodo zum Auftakt auf Luke Johnson (Großbritannien) und Skander Mansouri (Tunesien).
Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband