Am Sonntag fand in Heubach im Rahmen der Bike The Rock Cross-Country Rennen die UCI XCO Junior Series statt und das rot-weiß-rote Team zeigte starke Leistungen. So landeten Anatol Friedl, Michael Hettegger, Maks Barret Maunz und Valentin Hofer in den Top sieben bei den Junioren und Antonia Grangl als Vierte sowie Leyla Höfer als Zehnte schafften bei den Juniorinnen den Sprung in die Top Ten bei der staubigen Schlacht in Baden-Württemberg.
Speziell bei den Junioren lieferten die Österreicher fast ein Teamrennen ab, so sprinteten Friedl, Hettegger und Barret Maunz um das Podium, mit dem besseren Ende für Friedl, der auf der Zielgeraden seine Teamkollegen stehen ließ. “Ich war letzte Woche etwas krank, aber nun ging es schon wieder ganz gut. Ich mag die Strecke hier in Heubach, auch wenn sie durch den vielen Staub etwas rutschig war“, erzählte der Steirer.
Gleich hinter ihm überquerte Hettegger die Ziellinie als Vierter, knapp vor Barret Maunz. “Es war ein so extrem schnelles Rennen, trotz der vielen Höhenmeter. Die Jungs sind vom Start weg Vollgas gefahren, alle waren echt gut drauf“, erzählte Barret Maunz.
Nach einem nicht so gelungenen Start lieferte Hofer eine starke Aufholjagd und wurde schlussendlich noch starker Siebter. “Nach einer harten Trainingswoche musste ich erst den Rhythmus finden, bin dann aber schon wieder gut nach vorne gekommen“, erzählte der Oberösterreicher. Michael Ortner landete auf Rang 28.
Bei den Juniorinnen gewann Europameisterin Marusa Tereza Serkezi aus Slowenien. Grangl wurde als beste Österreicherin Vierte. Auch Höfer schaffte als Zehnte den Sprung in den Top Ten. “Es hat alles gut gepasst“, resümierte sie zufrieden. Die dritte Nationalteamstarterin, Anja Pink, landete auf Platz 34.
Im U23-Rennen der Frauen gab es einen Sieg durch Katrin Embacher, die sich vor Lokalmatadorin Sina von Thiel aus Deutschland und der Britin Ella Maclean-Howell durchsetzte. Bei den U23-Männern landete der Vorarlberger Julius Scherrer auf Rang 26. Zwei Runden vor Schluss war er gestürzt und büßte dabei einige Positionen ein.
Text- und Bildquelle: ÖRV – Österreichischer Radsportverband
