Nach der Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin des Jahres (MVP) musste Simone Sill mit UBI Holding Graz eine deutliche Niederlage im Auftakt der win2day Basketball Damen Superliga Finalserie hinnehmen. Was die Auszeichnung für sie bedeutet, wie man sich auf die BK Raiffeisen Duchess jetzt vorbereitet hat und was ihre Zukunftspläne sind, hat Sill im Talk mit Basketball Austria verraten.
Die Ehrung mit der MVP-Trophäe hat für Simone Sill einen hohen Wert, denn „sie ist nicht nur eine Belohnung für diese Saison, sondern das Resultat der letzten Jahre voller harter Arbeit“. Am Ende geht es für die Nationalteamspielerin aber um den Gesamtsieg, für den sie „alles eintauschen würde“. Nach der überraschend hohen Heimniederlage im ersten Finalspiel lag der Fokus in den vergangenen Trainings nun auf der Defense, „mehr als 90 gegnerische Punkte sind eindeutig zu viel“. Aber es ist nur das erste Spiel einer Serie, das Ergebnis wird nicht mitgenommen, es steht nur 0-1.
Mit Kampfgeist zum Sieg
Die Duchess haben eine sehr starke starting-five, „da müssen wir wirklich 40 Minuten dagegenhalten“. Aber „schlechter als im ersten Spiel kann es sowieso nicht mehr werden“, so Sill. „Hoffentlich haben wir da jetzt schon alle Fehler aus uns draußen“. Neben UBI Graz ist die 26-Jährige auch bei den 3×3 und 5×5-Nationalteams vertreten. Da kann man sich vor allem über die stetige Professionalisierung freuen, und „wer weiß, was die Zukunft noch so bringt“.
Das gesamte Interview gibt es auf basketballaustria.tv zu sehen.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband
