Am 23. Februar bestreitet Österreichs Herren-Nationalteam das letzte Spiel der Vorqualifikation für die Weltmeisterschaft 2027. Beim Duell gegen Albanien wollen unsere Herren noch einmal alles geben. Unterstützung kommt dabei erneut von einem Legionärsaufgebot, auf das man sich freuen kann: Bogic Vujosevic, Luka Brajkovic, Fynn Schott, Erol Ersek, Timo Lanmüller, Marvin Ogunsipe sowie die Brüder Omer und Imran Suljanovic scheinen im österreichischen Kader auf. Zeit für einen Formcheck:
Bogic Vujosevic: Der ehemalige österreichische Serienmeister läuft heuer in der rumänischen Liga Nationala auf. Für den Klub CS SCM Timisoara bringt er es auf 17,1 Punkte, 3,9 Rebounds, 4,2 Assists und 1,8 Steals und konnte seine Statistiken somit seit dem letzten FIBA-Window noch einmal verstärken. Gemeinsam mit Gmunden-Kapitän Daniel Friedrich gehört er mit seinen 33 Jahren schon zu den ältesten Spielern und kann den jungen Teamkollegen einiges beibringen.
Luka Brajkovic: Brajkovic hat in der letzten Nationalteampause sein Engagement in der italienischen Serie A nach sieben Spielen für Pistoia beendet. Für den Klub aus der Toskana legte der Nationalteamcenter im Schnitt 9,4 Punkte und 5,9 Rebounds auf. Seither spielt der Vorarlberger in der türkischen Süper Ligi für Darussafaka Lassa Istanbul. Für den Dreizehnten in der Tabelle legt der Big-Man bisher 7,3 Punkte, 5,7 Rebounds, 1,1 Assists sowie je 0,6 Blocks und Steals auf.
Fynn Schott: Der 2,07-Meter-Mann spielt in der dritten spanischen Liga für CBA Gran Canaria und konnte sich seit den letzten Nationalteamspielen in jeder Statistik verbessern. Schott sorgt momentan für durchschnittlich 7,7 Punkte, holt sich 7,4 Rebounds, verteilt 1,9 Assists und setzt mit 1,1 Blocks und 1,4 Steals auch in der Defense Akzente. Der jüngste Teamspieler der Geschichte ist aber noch lange nicht an seinem Limit angekommen und wird sich auch weiterhin stets steigern.
Erol Ersek: Der Guard, der für seine Treffsicherheit von außen bekannt ist, spielt heuer beim USC Heidelberg in der deutschen BBL. Der Shooter konnte seine Statistiken ebenfalls steigern und sorgt beim Tabellensiebten momentan für 5,6 Punkte, 1,3 Assists und 1,5 Rebounds. Nach 16 Spielen können die Heidelberger um den letztjährigen MVP der win2day Basketball Superliga, Michael Weathers, eine Bilanz von neun Siegen und sieben Niederlagen vorweisen.
Timo Lanmüller: Der 23-jährige Shooting Guard blickt ebenfalls bereits auf einige Einsätze im Nationalteam zurück. Bei den Frankfurt Skyliner kämpft er derzeit noch um eine fixe Rolle in der Rotation. In seinen elf bisherigen Einsätzen kann er im Durchschnitt 1,9 Punkte, einen Rebound sowie 0,5 Assists verzeichnen.
Marvin Ogunsipe: Der 2,03 Meter große Forward begann die Saison bei HLA Alicante in Spanien. In 13 Primera FEB-Spielen erzielte er dort durchschnittlich 5,4 Punkte und 3,2 Rebounds. Kurz vor Jahresbeginn wechselte er dann zum Club Ourense Baloncesto in der spanischen Primera FEB. Seither sorgt er für 6 Punkte, 5,4 Rebounds und 0,6 Assists in 18,6 Spielminuten.
Omer Suljanovic: Omer Suljanovic wurde zur Saison 2024/25 von Pallacanestro Reggiana in der italienischen Serie A an den Zweitligisten UCC Assigeco Piacenza ausgeliehen. Die Nachwuchshoffnung erhält regelmäßig Einsatzzeit und bringt dabei 2,1 Punkte, 1 Rebound sowie 0,2 Assists auf das Parkett. Mit einer Bilanz von 4-21 findet sich Piacenza am Tabellenende wieder.
Imran Suljanovic: Ebenfalls in Italien tätig ist Bruder Imran. In der Italy-NexGen League zaubert er mit 20,3 Punkten, 7,3 Rebounds, 1 Assisst, 0,8 Blocks und 1,8 Steals regelmäßg beeindruckende Zahlen in seine Statistik. Die rot-weiß-rote Basketballzukunft verspricht also so einiges.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband