B2L-Halbfinale: Matchbälle für Mustangs und Raiders

Im zweiten Spiel der Best-of-Three-Serien geht es am Samstag für die Wörthersee Piraten bereits darum, das vorzeitige Saisonaus zu verhindern. Die Kärntner, erster der Conference West, müssen im Auswärtsspiel bei den SWARCO RAIDERS Tirol unbedingt gewinnen, wollen sie ein Entscheidungsspiel erzwingen. Am Sonntag müssen die Pirlo Kufstein Towers die hohe Auftaktniederlage gegen die Mistelbach Mustangs abhaken und im Heimspiel ein anderes Gesicht zeigen, um ihre Serie zu verlängern.

Beide Halbfinalbegegnungen werden live auf www.basketballaustria.tv gestreamt.

Mustangs wollen Sack in Kufstein zumachen

Mustangs-Headcoach Martin Weissenböck will den 91:59-Kantersieg seiner Mannschaft in Spiel eins nicht überbewerten: „Wir bereiten uns auf Spiel zwei genauso vor, wie auf Spiel eins. Für uns gibt es trotz des hohen Sieges keinen Grund die Kufsteiner Mannschaft in irgendeiner Art zu unterschätzen. Wir wissen aus dem Viertelfinale, dass die zweiten Spiele meist deutlich schwieriger sind, vor allem, weil sie auch auswärts sind. Kufstein hatte bestimmt nicht den besten Tag und das Ergebnis spiegelt in keiner Art und Weise die Stärke dieser Mannschaft wider.“

Rückblickend erwischten die Towers einen rabenschwarzen Wurftag und auch die Defense war nicht so gut wie gewohnt. Sowohl Aleksander Mlodianovski als auch Samme Samoro Njie Unger konnten von den Mustangs gut aus den Spiel genommen werden.

Der Mistelbacher Headcoach warnt aber: „Für uns gibt es keinen Grund überheblich zu sein oder davon auszugehen, dass wir schon im Finale stehen – darauf habe ich mein Team auch vorbereitet. Die Mannschaft hat aus den vorangegangen Saisonen viel Erfahrung in solchen Situationen gesammelt. Das ist zwar keine Garantie für einen Sieg, aber sicher ein Vorteil. Wir fahren zuversichtlich nach Kufstein und hoffen natürlich, das Auswärtsspiel zu gewinnen. Eine leichte Aufgabe wird es garantiert nicht.“

Piraten kennen die „Do-or-Die“-Situation bereits aus dem Viertelfinale

Die Wörthersee Piraten, die Gewinner der Conference-West, stehen – wie bereits in der Vorrunde gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks – auch in der Serie gegen die SWARCO Raiders Tirol mit dem Rücken zur Wand. Nach der 76:87-Niederlage im ersten Duell müssen die Kärntner in Innsbruck gewinnen, wollen sie weiter um den Meistertitel mitspielen. Piraten-Headcoach Andreas Kuttnig will ein anderes Gesicht seiner Mannschaft sehen: „Unser Ziel für Spiel zwei ist es, von Beginn an deutlich mehr Fokus und Intensität an den Tag zu legen. Dazu wollen wir in Verteidigung und Angriff bestmöglich exekutieren. Gelingt uns das, haben wir eine Chance, die Serie zu verlängern.“

 

Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband

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