Österreichs Paradressur-Team hinterließ beim internationalen Heimturnier in Stadl-Paura 87 Tage vor Eröffnung der Paralympics in Paris einen sehr guten Eindruck: Platz drei mit 426,5 Prozentpunkten auf Tuchfühlung hinter den Top-Nationen Deutschland (431,4) und Frankreich (430,3).
„Das waren sehr gute Prozentpunkte, die wir da gemeinsam erzielt haben“, lobt Österreichs Teamleader Pepo Puch. „Ich denke, dass wir uns alle bis Paris noch da und dort verbessern können. Ich selbst fahre jetzt gleich zum nächsten CPDEI3* nach Hagen auf den Hof Kasselmann.“
Julia Sciancalepore (Grade 1) holte den einzigen rot-weiß-roten Sieg im Grand Prix Test B, insgesamt gab es durch die Kärntner Heeressportlerin, Pepo Puch (Grade 2), Valentina Strobl (Grade 4) und Organisator Thomas Haller (Grade 3) acht Podestplätze (Ergebnisse im Detail siehe unten).
Das Inklusionsturnier und CPEDI3* im oberösterreichischen Pferdesportzentrum Stadl-Paura war wohl das letzte große Zusammenkommen des rot-weiß-roten Parateams. Puch: „Dieses Inklusionsturnier ist lässig. Es wird auf vier Vierecken geritten, es war so viel los, aber Stadl-Paura ist so eine großartige, moderne Anlage, das wirklich genug Platz für alle da ist. Boxen und Böden sind top, wir haben uns alle wie immer sehr wohl und willkommen gefühlt.“
So wohl, dass Pepo Puch und Co. am Montag auch noch geblieben sind: in Stadl-Paura lud das Österreichische Paralympische Committee zum Video-Dreh und Foto-Shooting.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Pferdesportverband