Win2day BSL: Oberwart prolongiert Winning-Streak mit starker zweiter Halbzeit

Die Unger Steel Gunners Oberwart haben in der win2day Basketball Superliga ihren fünften Sieg in Serie gefeiert. Der amtierende Meister setzte sich bei den Raiffeisen Swans Gmunden, trotz 13-Punkte-Rückstands zur Pause, schlussendlich mit 77:64 klar durch. Die Gunners, bei denen Daniel Köppel (12 PTS, 12 RB) ein Double-Double auflegte, ließen in der zweiten Halbzeit nur 18 Punkte zu. In der Tabelle (5/1) ziehen sie mit den zweitplatzierten Dukes Klosterneuburg wieder gleich.

Tabellenführer Raiffeisen Flyers Wels – die Oberösterreicher haben ein Spiel mehr ausgetragen – feierte indes seinen dritten Sieg in Serie, gewann daheim gegen die Coldamaris Eisenstadt Dragonz ungefährdet 93:72. Einen deutlichen Heimsieg verbuchten auch die Hefte Helfen Bulls Kapfenberg, die mit 90:75 einen Derbysieg über die Fürstenfeld Panthers erringen konnten– und damit den Lokalrivalen zum zwölften Mal in Folge in die Schranken wiesen.

Die Unger Steel Gunners Oberwart haben Gmundens Siegesserie ein Ende gesetzt – und dem sechsfachen Meister nach drei Siegen in Folge die zweite Saisonniederlage zugefügt. Der „Gameplan“ der Hausherren griff nur bis zur Pause: in den ersten 20 Minuten hatten die Swans alles im Griff und sich mit einem 10:0-Start ins zweite Viertel auch einen komfortablen – bis zur Pause auf 13 Zähler angewachsenen – Polster erspielt.

Gunners übernehmen das Kommando
Doch mit Beginn der zweiten Halbzeit haben die Gäste aus Oberwart mit einem 8:0-Run das Momentum übernommen – und damit den Rhythmus von Gmunden sofort gebrochen. Nach 5,5 Minuten und einem 19:4-Start lagen die Gunners wieder in Führung (52:50). In ähnlicher Tonart ging es weiter und schlussendlich feierte der Titelverteidiger einen souveränen 77:64-Auswärtssieg. „Wir haben eine hervorragende zweite Halbzeit gespielt (44:18; Anm.). Die Energie war sofort da und das hat uns diesen Turnaround ermöglicht“, sagt Oberwarts Jonathan Knessl. Gmundens Kapitän Daniel Friedrich führt auch die Gunners-Dominanz am Rebound (41:34) als Ursache für die höchste Saisonniederlage an und sagt: „Wir haben den Start in die zweite Halbzeit komplett verschlafen und dann offensiv aufgehört zu exekutieren.“

Wels dominiert Offensivrebound – und Spiel
Die Raiffeisen Flyers Wels haben sich an den Coldamaris Eisenstadt Dragonz für das Ausscheiden im letztjährigen Viertelfinale revanchiert. Das Duell am Sonntagabend mit dem weiterhin sieglosen Vizemeister (0/6) gewannen die Oberösterreicher ungefährdet mit 93:72. „Wir wurden am Rebound überpowert“, fasst Felix Jambor, Head Coach der Burgenländer, zusammen. 52:31 gewannen die Flyers das Duell am Brett – 23 Mal griffen sie am offensiven Ende zu und daraus resultierten zudem 22 Second Chance Points. Insgesamt scorten elf Welser Spieler, Marcus Azor war mit 24 Zählern Top-Scorer.

Zwölfter Derbysieg von Kapfenberg
Die Hefte Helfen Bulls Kapfenberg haben zum zwölften Mal in Folge ein Steirer-Derby gegen die Fürstenfeld Panthers gewonnen. Trotz schwachen Beginns (1:12 | 5 Min) und zwölf Turnover in der ersten Halbzeit, schraubte die Mannschaft um Top-Scorer Andrew Jones (22) ab Mitte des zweiten Abschnitts Intensität und Physis in der Defensive entscheidend nach oben – und war den Panthers, die weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten müssen, fortan überlegen. Das 29:15 im dritten Viertel war die Vorentscheidung zum späteren 90:75-Sieg.

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Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband

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