Arkadia Traiskirchen Lions vs. SKN St. Pölten Basketball (2:1)
73:68 (18:19, 38:38, 54:48)
Donnerstag, 18.00 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen
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Den erwarteten Favoritensieg holten die Lions daheim in eigener Halle mit 73:68. Wie sich aber bereits am Ergebnis ablesen lässt, waren die St. Pöltner einmal mehr ein harter Gegner. Vor allem defensiv zeigten die Gäste aus der Landeshauptstadt eine ansprechende Leistung und hielten die Löwen bei niedrigen Wurfquoten. Zudem war Michael Randolph Jr. mit 31 Punkten nur schwer zu stoppen. Dass die vom lautstarken Heimpublikum angepeitschten Traiskirchner sich dennoch durchsetzten und in der Serie auf 2:1 stellten, lag schlussendlich an der etwas geschlosseneren Mannschaftsleistung.
Beste Scorer: Demarcus Demonia 23 (11 Reb), Davon Clare 15, Aleksej Kostic 13 bzw. Michael Randolph Jr. 31, Ajiroghene Ogemuno-Johnson 16, Matej Kavas 9.
Raiffeisen Flyers Wels vs. UBSC Raiffeisen Graz (1:2)
90:68 (19:14, 45:38, 70:48)
Donnerstag, 19.00 Uhr – Raiffeisen Arena Wels
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Mit dem Saisonende vor Augen und einem Heimspiel, um dieses zu verhindern, kämpften die Welser von Sekunde eins an um jeden Ball. Speziell in Hälfe zwei begann sich die hohe Intensität und Aggressivität der Oberösterreicher auch immer mehr am Scoreboard auszuwirken, denn die Grazer wirkten zunehmend erschöpft, während die Flyers, die auch den Ball besser bewegten und einen starken Tag vom Dreier erwischten, sich zweistellig absetzten. Die Waser-Truppe sollte danach nicht mehr zurückschauen, einen 90:68-Sieg holen und in der „Best-of-Five“-Serie auf 1:2 verkürzen.
Beste Scorer: Christian von Fintel 19, Arvydas Gydra 18, Radii Caisin 14 bzw. Jeremy Smith 17, Zachery Cooks 16, Jalen Shaw 15.
BK IMMOunited Dukes vs. OCS Capital Bulls (3:0)
90:85 (14:15, 35:55, 61:66)
Donnerstag, 19.00 Uhr – FZZ – Happyland, Klosterneuburg
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Mit unglaublich heißem Shooting aus der Distanz legten die Bulls los. Die Dukes, die die bisherigen beiden Partien klar kontrolliert hatten, wirkten zunächst etwas überrumpelt. Doch trotz 20-Punkte-Rückstands zur Halbzeit ließ sich der Titelanwärter aus Niederösterreich nicht aus dem Konzept bringen. Einmal mehr angeführt vom überragenden Legionärstrio Bjeletic, Weathers und Carius sowie ausreichend Unterstützung von den heimischen Rollenspielern kämpften sich die Klosterneuburger nach dem Seitenwechsel Punkt um Punkt zurück. Mit deutlich verbesserter Defense und einer klaren Überlegenheit am Rebound war das Comeback mit einem 90:85-Sieg nach 40 Minuten perfekt. Die Dukes ziehen nach dem 3:0-Sieg in der ersten Playoff-Runde somit als erstes Team ins Halbfinale ein.
Beste Scorer: Dragan Bjeletic 31 (12 Reb), Michael Weathers 24 (5 Reb, 5 Ass, 3 Blk, 2 Stl), Will Carius 14 bzw. Reaudale Williams 36 (5 Reb, 5 Ass, 2 Blk, 1 Stl), Ali Sow 21, Urald King 14.
OCS Swans Gmunden vs. Unger Steel Gunners Oberwart (1:2)
63:65 (20:21, 31:41, 43:54)
Donnerstag, 19.00 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Gmunden
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Playoff-Runde eins und der amtierende Meister steht mit dem Rücken zur Wand! Überraschend gewannen die Gunners das dritte Spiel und können nun am Samstag in eigener Halle die Serie beenden. Dabei hätten die Swans die Partie am Donnerstag nach einer schwachen ersten Halbzeit (31:41) fast noch gedreht. In der defensiven und vo niedrigen Wurfquoten geprägten Begegnung herrschte von Anfang echte Playoff-Stimmung. Die Oberwarter waren zumindest vom Dreier solide, sodass sie den Großteil des Spiels voranlagen. Erst im finalen Abschnitt konnten die nun noch einmal aggressiver auftretenden Schwäne deutlich verkürzen. Schlussendlich kam die Aufholjagd aber etwas zu spät, sodass die Gunners nicht nur einen 65:63-Sieg vom Traunsee entführten, sondern mit 2:1 auch die Kontrolle in der Serie übernahmen.
Beste Scorer: Trey Moses 17 (11 Reb), Toni Blazan 12, Patrick Emilien 8 bzw. Kris Monroe 22 (12 Reb), Munis Tutu 16, Sebastian Käferle und Jonathan Knessl je 7.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband



