win2day BDSL: Favoritensiege in Graz

Die BK Raiffeisen Duchess gewinnen beim UBSC-DBBC Graz mit 81:72. Youngstar Sina Höllerl verwertete sechs Dreipunktewürfe und erzielte insgesamt 26 Punkte. Das zweite Spiel im Raiffeisen Sportpark Graz gewinnt UBI Holding Graz gegen die Basket Flames Women mit 75:70. Die Wienerinnen starteten im Schlussviertel noch ein Comeback, UBI Graz bringt den Sieg aber noch über die Ziellinie.

Die Duchess trafen im ersten Viertel wenig, das nutzten die Gastgeberinnen aus und setzten sich ab. Angeführt von Sina Höllerl (26 Pts) holten sich die Herzöginnen aber im zweiten Viertel dank einer starken offensiven Leistung die Führung und bauten diese bis zum Ende des dritten Viertels stets aus. In den Schlussminuten gaben die Grazerinnen zwar noch einmal Gas, für ein Comeback war es aber schon zu spät. Graz-Coach Edvin Brkic ist mit der Leistung seiner Damen aber nicht unzufrieden: „Wieder gute 25-30 Minuten, wo wir wirklich super gespielt haben, für mehr fehlt uns einfach die Rotation. Glückwunsch zum verdienten Sieg von Klosterneuburg, aber Gratulation auch meinen Mädels, die wirklich super gekämpft haben.“

UBI verhindert Flames Comeback

Der erste Abschnitt gehörte den ungeschlagenen Tabellenführerinnen, die mit einem zweistelligen Vorsprung in das zweite Viertel starten konnten. Doch die Wienerinnen ließen sich nicht verunsichern und kämpften sich Schritt für Schritt heran. Ein Timeout von UBI-Coach Tanje Kuzmanovic zeigte im dritten Viertel Wirkung und die Gastgeberinnen zogen bis zum Anfang des Schlussviertels davon. Die Flames wollten den Grazerinnen unbedingt die erste Saisonniederlage zufügen und kamen in der letzten Minute auf drei Punkte heran, eine spannende Schlussphase bescherte dann aber den Steirerinnen den siebten Sieg im siebten Spiel.

UBSC-DBBC Graz vs. BK Raiffeisen Duchess 72:81 (13:10; 29:38; 48:63)

Beste Werferinnen: Kuzma und Sow je 17, L. Meskic 14 bzw. Höllerl 26, Wildbacher 16, Matzka 12.

UBI Holding Graz vs. Basket Flames Women 75:70 (21:10; 42:35; 62:48)

Beste Werferinnen: Dautovic 21 (12 Reb), Sill 16 (12 Reb), Kalaydjiev 14 bzw. Popp 18, Boruta 15, Ganhör und Rödhammer je 11.

 

Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband

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