Olympiatraum 2024 geplatzt: Vinzenz Höck vergibt letzte Qualifikations-Chance für Paris

Am „Road To Paris“ ist für Vinzenz Höck leider vorzeitig Endstation. Schon bei der dritten Station der vierteiligen Olympia-Qualifikations-Weltcup-Serie kam für den 28-jährigen Grazer in Baku (Aserbaidschan) das Aus.

Ein erneut verpatzter Ringe-Abgang bedeutete bei diesem Weltcup nur den zwölften Rang. Damit geht sich die Olympia-Qualifikation – zwei Tickets werden pro Gerät noch vergeben – rechnerisch nicht mehr aus.

Vinzenz Höck, in diesem Olympia-Zyklus einmal WM-Fünfter und einmal WM-Sechster, dazu im Vorjahr Gesamtsieger im World Challenge Cup an den Ringen: „Schon nach dem Weltcup vor zwei Wochen in Cottbus wusste ich, dass es nicht gut aussieht Richtung Paris. Jetzt ist der Zug endgültig ohne mich abgefahren. Ich ärgere mich sehr über mich selbst, denn meine Übung heute war sehr schön – und am Schluss habe ich sie doch noch weggeschmissen.“

Nach einer exzellenten Herbstsaison 2023 mit zwei Weltcup-Siegen und dem WM-Finale lief es für Vinzenz Höck seit Jahresbeginn 2024 nicht nach Wunsch. Nach der verpatzten Qualifikation beim Kairo-Weltcup vor drei Wochen und dem verpatzten Cottbus-Top-8-Finale war nun in Baku erneut im Vorkampf Schluss. Im Vorjahr am selben Ort noch Dritter, ist Platz 12 nun Höcks schlechtestes Weltcup-Ergebnis seit Jahren.

Vinzenz Höck: „Irgendwie ist zurzeit ein bisschen der Hund drinnen. Ich habe mich gut gefühlt, hatte auch am Schluss noch Saft im Handstand, habe mir wegen des Abgangs keine Sorgen gemacht – aber dann bin ich schlecht weggekommen und habe mich fast nicht gedreht. Ich kann mir das nicht erklären, denn im Training laufen die Abgänge immer gut und im Wettkampf leider nicht. Wenn’s wichtig war, habe ich zuletzt leider zu schlecht performt. Jetzt lautet mein nächstes großes Ziel Europameisterschaft Ende April in Rimini.“

Ebenso am ersten der beiden Qualifikations-Tage des Baku-Kunstturn-Weltcups 2024 für Österreich an den Start gingen Selina Kickinger und Bianca Frysak am Stufenbarren. Kickinger klassierte sich mit einem nahezu fehlerfreien Auftritt im 51-köpfigen Feld auf Rang 20. Frysak verpatzte leider ihr Programm mit zwei Stürzen deutlich, kam daher nicht über Platz 48 hinaus.

 

 

Text- und Bildquelle: Turnsport Austria

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