Die Stimmen zu den Finals der win2day Bundesliga
Thomas Schweda, ÖTV-Geschäftsführer Wirtschaft: „Herzlichen Glückwunsch an die Sieger:innen und Zweitplatzierten. Wir haben sowohl bei den Damen als auch bei den Herren tolle Spiele gesehen. Anscheinend ist Oberösterreich die Hochburg der Tennis-Mannschaftsbewerbe. Es war eine wirklich schöne Veranstaltung, Gratulation dazu an Andreas Pilsl und sein Team und auch danke an Bundesliga-Administrator Stefan Hirn, die allesamt großen Einsatz gezeigt haben. Wir möchten uns für die Unterstützung auch recht herzlich beim Land Oberösterreich, mit Landesrat Stefan Kaineder vor Ort, und bei unserem Namens- und Hauptsponsor win2day bedanken, welcher uns über die gesamte Saison hinweg großartig unterstützt hat.“
Hannes Pühringer, Mannschaftsführer Union Stein&Co Mauthausen: „Wir sind natürlich alle happy. Das ist unser großes Ziel gewesen, diesen Titel zu holen. Wir haben gewusst, dass wir großer Favorit sind, aber die erwarteten Titel sind die schwersten, darum habe ich im Vorfeld stets gebremst. Man weiß, dass Schwaz im Doppel sehr gut ist, und wenn man zwei Doppel verliert, kann sich eine Dynamik in die andere Richtung entwickeln. Wir haben jedoch einen super Zusammenhalt in der Mannschaft. Mit Alex (Erler; Anmerkung) und Sam (Weissborn; Anmerkung) besitzen wir ja zwei Doppelspezialisten, wodurch zwei Mann im Doppel zusehen mussten – trotzdem hat sich keiner der anderen eingebildet, er müsse unbedingt Doppel spielen. Oft heißt es bei Mannschaften wie unserer, es sei eine ‚zusammengekaufte Truppe’, aber es stimmt bei uns nicht. Es verstehen sich alle super, wir haben eine richtige Gaudi miteinander. Jetzt wird mal gefeiert.“
Fabian Wöll, Mannschaftsführer TC Raiffeisen Schwaz: „Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir haben nicht das Finale verloren, sondern den zweiten Platz gewonnen. Wenn man es übers ganze Jahr sieht, kann man diesen zweiten Platz nicht hoch genug einschätzen. Wir haben uns in der Gruppenphase gegen top Teams durchgesetzt, dabei das extrem enge Duell um Platz eins auswärts gegen TC Harland gewonnen. Danach das Halbfinale gegen STC Rabbiter Team Salzburg, ein international besetztes top Team mit sehr guten Österreichern – und trotzdem haben wir es ins Finale geschafft. Dort war im Doppel alles eng, im Idealfall hätte es auch 2:1 für uns stehen können, dann wäre mehr Druck auf den Mauthausenern gewesen. Letztlich müssen wir aber mit diesem zweiten Rang hochzufrieden sein.“
Barbara Haas, Mannschaftsführerin Linz AG Team OÖ: „Es waren echt total spannende Matches. Es hätte auch nach dem Einzel schon zu unseren Gunsten vorbei sein können, aber es ist nochmals spannend geworden. Wir sind natürlich megahappy, dass wir zum fünften Mal in Folge Meisterinnen sind. Klar waren wir auch die Favoritinnen, aber jedes Match muss erst einmal gespielt werden, und gerade bei einem Match Tiebreak anstelle eines dritten Satzes kann immer sehr viel passieren. Umso besser also, dass wir’s auch heuer wieder geschafft haben. Nächstes Jahr geht es trotzdem wieder bei null los.“
Florian Reiter, Mannschaftsführer UTC Fischer Ried: „Wir brauchen uns nichts vorwerfen und uns nicht ärgern, dass wir das Endspiel wieder 3:4 verloren haben. Wir haben mehr erreicht als wir uns vor dieser Saison erwartet haben, weil uns durch Verletzungspech nicht nur Sinja Kraus, sondern zudem vier, fünf weitere Spielerinnen ausgefallen waren. Dazu hatten wir in der Gruppe eine schwere Auslosung. Ich habe nicht gedacht, dass wir im Finale spielen würden. Dort wäre alles andere als ein Favoritinnensieg überraschend gewesen. Das ist kein verlorener Meistertitel, sondern ein gewonnener Vizemeistertitel. Ich habe dem Team daher auch nach dem Finale bei einer kleinen Rede gesagt, dass ich stolz bin, dass wir es auch heuer so weit geschafft haben und wir uns da oben etabliert haben. Wir haben nach wie vor eine super Mannschaft.“
Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband