Eingebettet in die Südspitze von Gibraltar wurden die Europameisterschaften im Mountainbike-Eliminator nicht nur zum wahren Spektakel, sondern auch zu einer rot-weiß-roten Erfolgsshow, denn erstmals in seiner Karriere kürte sich der Steirer Theo Hause zum Europameister in dieser Disziplin.
„Ich wusste, dass heute ein guter Tag ist“, grinste er nach seinem Sieg. Bis ins Finale kämpfte sich der 21-Jährige vor und in diesem ließ er sich nicht mehr von der Spitze vertreiben. „Ich habe dort alles rausgehauen was ich konnte“, fügte er an.
Vor Schwierigkeiten stellten ihn auch die Bedingungen an der Mittelmeerküste. „Es herrschte richtig heftiger Wind, was das Rennen schwer machte“, erklärte Hauser, der erstmals in seiner Karriere den EM-Titel erringen konnte. In Löwen in Belgien feierte er heuer schon einen Weltcupsieg in dieser Disziplin, wo vier Fahrer auf einem kurzen Rundkurs gegeneinander antreten.
Text- und Bildquelle: ÖRV – Österreichischer Radsportverband