Anna Pircher, Kara Fronek und Lea Haider-Maurer entscheiden Zone C in Svedala für sich.
In der ersten Woche der Tennis Europe Winter Cups by Dunlop hatten sich Österreichs Burschen U12 mit Luca Sageder, Lionel Frießnegg und Fabian Leitner sowie ÖTV-U12-Nationaltrainer Robert Maieritsch in Krefeld als Zweite für die Finalrunde vom 9. bis 11. Februar im britischen Sunderland qualifiziert. Dies ist in der zweiten Woche jetzt auch den rot-weiß-roten Mädchen U14 mit Anna Pircher, Kara Fronek und Lea Haider-Maurer gelungen: Die von ÖTV-U14-Nationaltrainer Franz Kresnik betreute Mannschaft gewann die vom 2. bis 4. Februar ausgetragene Zone C in Svedala (Schweden) – und das gegen starke europäische Konkurrenz. Nach einem 3:0 zum Auftakt über Portugal wurden die schwedischen Lokalmatadorinnen im Halbfinale ebenso mit 2:1 besiegt wie auch die an drei gesetzte Topnation Spanien im Endspiel. Hiermit schlagen die heimischen Girls vom 15. bis 17. Februar in Rakovník, Tschechien, bei der Finalrunde auf.
Die anderen österreichischen Mannschaften, die vergangene Woche im Einsatz standen, konnten dahingegen keine weitere Qualifikation für eine Finalrunde erzielen. So belegten die von Ex-WTA-Profi Pia König begleiteten Mädchen U16 in Zone D in Lousada (Portugal) den fünften Platz. Johanna Andrea Corciova, Stella Horacek und Marie Schuler verloren gleich zu Beginn gegen Großbritannien mit 0:3, rehabilitierten sich jedoch mit dem Sieg in den Platzierungsspielen von fünf bis acht, durch ein 2:1 gegen Estland. Die Burschen U14 wurden mit Betreuerin Caroline Ilowska immerhin Vierte in Zone D in Poznań (Polen). Kian Kren, Anton Kahlig und Ferdinand Grasl bekamen es durchwegs mit Nachbarländern zu tun, besiegten in Runde eins die Schweiz mit 2:1, unterlagen daraufhin aber im Semifinale den späteren Siegern aus Ungarn mit 0:3 und im Spiel um Platz drei Deutschland mit 1:2. Und die Burschen U16 eroberten mit Betreuer Sebastian Beutel in Zone C in Bukarest den dritten Rang. Thilo Behrmann, Jan Hemetzberger und Constantin Neubauer mussten sich nach einem 3:0 über Moldau ebenfalls dem späteren Sieger, Gastgeber Rumänien, mit 0:3 geschlagen geben, ehe im Platzierungsspiel Israel mit 3:0 geschlagen wurde.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband