„Es ist ein Meilenstein“, unterstreicht Sportdirektor Chris O’Shea. Der Headcoach der Damen und Herren hat die neue Technologie, die von über 2.000 Vereinen und Verbänden in 92 Ländern verwendet wird, beim Nationalteam-Window Anfang des Jahres erstmals getestet. „Die sehr umfangreiche Software bietet unglaublich viele Vorteile und wird unsere Basketball-Nationalteams beim Schritt auf das nächste Level unterstützen. Es ist ein großer Technologie-Sprung für unsere Coaches und Spieler:innen von der U14 bis zu den A-Teams. Wir müssen den vollen Funktionsumgang Schritt für Schritt implementieren, damit wir alle bestmöglich profitieren“, so O’Shea. Gemeinsam mit den Head Coaches des Nationalteams habe er bereits „weit über 200 Spieler:innen“ in der Datenbank erfasst. Damit behalte man die Entwicklung der Youngsters und der Profis auch während der Saison stets im Auge.
Generalsekretär Aldin Saracevic, der auch das WU20-Nationalteam als Head Coach betreut, erklärt: „Die Coaches bleiben durch XPSnetwork nicht nur mit ihren Spieler:innen in Kontakt und hinsichtlich ihrer Performances ‚am Ball‘. Sie können zudem die gesamte Planung ihrer Lehrgänge über die Software durchführen, ein Drill- und Playbook anlegen oder Notizen für die Spieler:innen und Staff-Mitglieder hinterlegen. Der Zugriff auf die Informationen erfolgt unkompliziert über eine Handy-App, die auch eine direkte Kommunikationsmöglichkeit beinhaltet.“ Die Nutzung des XPSnetworks gehe jedoch weit über die Lehrgänge hinaus. So stehen (Video-)Analysen und Leistungsdaten auch während der nationalteamfreien Zeit zur Verfügung, so Saracevic.
O’Shea denkt deshalb schon einen Schritt weiter. „Langfristiges Ziel ist es sicher, dass auch unsere Klubs und Akademien den nächsten Technologie-Schritt gehen und ihre Daten mit unserer Database verknüpfen. Damit behalten wir den Überblick über die Entwicklungen unserer Spieler:innen.“
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband