Österreichs einziges Team auf der Profi-Tour erreichte beim traditionellen „Opener“ im japanischen Utsunomiya, einem Turnier der höchster Kategorie („Masters“), den fünften Platz. Matthias Linortner, Quincy Diggs, Enis Murati und Fabio Söhnel, der für den diesmal fehlenden „Jungpapa“ Nico Kaltenbrunner im Kader stand, scheiterten im Viertelfinale am späteren Turniersieger Miami mit 13:19.
Die US-Amerikaner, rund um Ex-NBA-Star Jimmer Fredette, setzten sich in einem hochklassigen und dramatischen Turnier anschließend noch gegen Amsterdam (18:17) und im Endspiel gegen Ub Huishan NE (21:20) durch. Fredette wurde auch als Turnier-MVP ausgezeichnet.
Das Team Vienna hatte sich zuvor in der Gruppenphase gegen Saitama ALPHAS EXE (JPN/22:20) und Riffa (BRN/18:19) als Zweiter in die K.o.-Phase gespielt.
Nächster World-Tour-Stopp ist Marseille. An der französischen Südküste geht es von 31. Mai bis 1. Juni um die nächsten Punkte für die Rangliste. Für das 3×3-Nationalteam wird es schon zwei Wochen früher ernst: Von 16. Bis 19. Mai bietet sich für die Herren beim Olympia-Qualifikationsturnier in Debrecen (Ungarn) die letzte Chance auf die Olympia-Qualifikation. Und Apropos Utsunomiya: Das 3×3-Nationalteam der Damen bestreitet auf genau jenem Court, den Linortner & Co. am Wochenende bespielten, das Olympia-Qualifikationsturnier. Die einzige Chance für Inga Orekhova, Alexia Allesch, Rebekka Kalaydjiev und Anja Fuchs-Robetin auf ein Ticket für Paris 2024 bietet sich zwischen 3. und 5. Mai.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband