Ofner lässt Ex-Top-10-Mann Shapovalov keine Chance

Österreichs Nummer eins steht auch in der Großstadt im Norden der Nordinsel Neuseelands im Achtelfinale.

Nach dem Halbfinaleinzug bei den Bank of China Hong Kong Tennis Open, seinem dritten auf der ATP-Tour nach Kitzbühel 2017 und Astana 2023, hat Sebastian Ofner jetzt auch bei seinem zweiten Saisonturnier einen exzellenten Start hingelegt. Der 27-Jährige ließ beim ASB Classic in Auckland in der ersten Hauptrunde dem Ex-Weltranglistenzehnten Denis Shapovalov am frühen Dienstagmorgen nach MEZ keine Chance. Der auf Position sieben gesetzte Steirer (ATP 37) fertigte den kanadischen Linkshänder (ATP 116), der von einer siebenmonatigen Verletzungspause zurückkehrte und eine Wildcard erhalten hatte, nach lediglich 68 Minuten Spielzeit mit 6:4, 6:2 ab. Im Achtelfinale des ATP-250-Hartplatzevents trifft er am Mittwoch ebenfalls erstmalig auf Roberto Carballés Baena (ATP 67), der zum Auftakt in einem spanischen Duell mit Roberto Bautista Agut (ATP 51) gleichfalls einen Ex-Top-Ten-Mann mit 6:4, 6:3 verabschiedete.

Ofner legte auch gegen Shapovalov einen äußerst überzeugenden Auftritt hin. Gleich im ersten Spiel konnte der St. Mareiner die letztlich einzige Breakchance des ersten Satzes verwerten und seinen frühen Vorsprung anschließend ins Trockene bringen. Im zweiten Abschnitt konnte der Schützling der ATC-Akademie von Wolfgang Thiem, vor Ort wieder von Touring Coach Stefan Rettl betreut, bei 0:1 und 15:40 die einzigen zwei Breakbälle gegen sich im gesamten Match abwehren. Im nächsten Game und zum 4:1 breakte dann Ofner, jeweils durch zwei Doppelfehler Shapovalovs, der insgesamt deren elf fabrizierte. Ofner schlug seinen ersten erst im Finish, dies zudem bei 5:0 in Assen. Die klare Führung im zweiten Durchgang ließ er sich schließlich nicht mehr vom Brot nehmen.

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