Ofner geht nach starkem Start die Kraft aus

In der dritten Runde kommt für Österreichs Nummer eins beim Grand-Slam-Turnier in Paris das Aus.

So wie im Vorjahr hat Sebastian Ofner bei den French Open in Paris eine beeindruckende Performance hingelegt. Ein drittes Mal in seiner Karriere war dem 28-Jährigen bei einem Grand Slam der Einzug in die dritte Runde geglückt. Lediglich mit dem letzten Schritt zur Verteidigung seines Achtelfinales von 2023 hat es nicht ganz geklappt. Der Steirer (ATP 45) zollte am späten Freitagabend den Anstrengungen der letzten Tage Tribut und zog – trotz aufopferndem Kampf bis zum letzten Punkt – gegen den französischen Hausherrn Corentin Moutet (ATP 79) nach starkem Start mit 6:3, 4:6, 4:6, 1:6 den Kürzeren. Hiermit ist bei Roland Garros 2024 der letzte Österreicher im Einzelbewerb ausgeschieden.

Ein rot-weiß-rotes Erfolgserlebnis gab es an diesem Tag jedoch. Denn der Doppelbewerb ist aus heimischer Sicht mit einem Sieg und einer Niederlage gestartet. Zunächst verlor der Wiener Sam Weissborn mit dem Monegassen Romain Arneodo gegen den Briten Luke Johnson und den Tunesier Skander Mansouri mit 2:6, 4:6. Für Alexander Erler und Lucas Miedler lief es dafür wesentlich besser: Der Tiroler und der Niederösterreicher besiegten zu Beginn den zweifachen Paris-Sieger und gesamt fünfmaligen Grand-Slam-Champion Nicolas Mahut und dessen französischen Landsmann Quentin Halys mit 6:4, 6:4. Für die beiden wird es freilich nicht leichter, denn in Runde zwei warten am Samstag um 11:00 Uhr die topgesetzten Marcel Granollers (Spanien) und Horacio Zeballos (Argentinien).

Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner