Der Steirer ist derzeit trotzdem so hoch klassiert wie nie zuvor.
ATP-Punkte hatte Sebastian Ofner bei den südamerikanischen ATP-Events von Cordoba, Buenos Aires und Rio de Janeiro keine zu verteidigen. Im Vergleichszeitrum des Vorjahres war der 27-Jährige nämlich – noch in Ranking-Sphären von jenseits der 150 – bei zwei Challengern in Indien angetreten und ohne Punktezuwachs wieder abgereist. Erst im März 2023 nahm die erfolgreichste Saison in Ofners bisheriger Karriere so richtig Fahrt auf. Die inklusive Australian Open vierte Auftaktniederlage in Serie – 3:6, 1:6 gegen den spanischen Sandplatz-Spezialisten Jaume Munar – wird Ofner zwar schmerzen, tut ihm aber wenigstens in der Weltrangliste nicht weh. Dort steht er nämlich nach der Aktualisierung am Montag auf Rang 37 und damit so hoch wie nie zuvor. Für Ofner geht es nun in Richtung Norden zum Hartplatz-Turnier von Acapulco in Mexiko, ehe im März die echten Blockbuster mit den ATP-1000-Wettkämpfen von Indian Wells und Miami in den USA anstehen.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband