Im Zuge ihrer Laufbahn war Klaffner immer wieder von Verletzungen oder Erkrankungen zurückgeworfen worden, 2022 etwa durch zwei Coronaviruserkrankungen binnen sechs Monaten, die leider auch so einige Nachwirkungen mit sich brachten. Parallel zum Leben als Profisportlerin begann sie schon 2014 eine vierjährige Ausbildung bei der Polizei und versah ab 2018 immer wieder in Gallneukirchen Dienst, als Leistungssportkadermitglied war sie aber zumeist freigestellt und durfte sich vorwiegend der Tenniskarriere widmen. Mittlerweile ist Klaffner als Revierinspektorin im Recruiting in der Landespolizeidirektion Oberösterreich in Linz tätig. Über ihr zweites Standbein sagte sie einst: „Ich bin froh, bei der Polizei zu sein. Es ist ein Beruf, der mich erfüllt. Diese Begeisterung dafür möchte ich auch weitergeben.“ So wie sie diese auch auf dem Tennisplatz vorgelebt hat.
Der Österreichische Tennisverband bedankt sich bei Melanie Klaffner herzlich für ihren langjährigen, vorbildlichen Einsatz fürs österreichische Tennis, insbesondere auch fürs Nationalteam, und wünscht alles Gute für die Zeit nach der Profikarriere.
Danke, Melanie!
Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband