Österreichs Nationalteam schlägt in Oeiras zum Start der zweiten Gruppenphase auch Serbien.
Mit den 2:1-Erfolgen über Dänemark und Ungarn hatte Österreichs Damen-Nationalteam in der Europa/Afrika-Gruppe I des Billie Jean King Cups in Oeiras überraschend schon an Tag zwei den Gruppensieg fixiert – und dadurch den Aufstieg ins Play-off (im Herbst) zur Qualifikationsrunde fürs Finalturnier 2025. Daran änderte die knappe 1:2-Niederlage am dritten Gruppenspieltag gegen Bulgarien nichts mehr. Nach dem spielfreien Donnerstag ist die ÖTV-Auswahl unter der Leitung von ÖTV-Sportkoordinatorin und -Billie-Jean-King-Cup-Kapitänin Marion Maruska am Freitag auf die Plätze des Clube de Ténis do Jamor in der Nähe von Portugals Hauptstadt Lissabon zurückgekehrt. Und das mit dem nächsten Sieg: Die rot-weiß-roten Ladies starteten mit einem klaren, schon nach den Einzelmatches feststehenden Erfolg über Serbien in die zweite Gruppenphase, dem Play-off um die Plätze eins bis drei. Hiermit geht es am Samstag ab 12:00 Uhr MESZ in einem direkten Duell mit den Niederlanden, die Serbien tags zuvor mit 2:1 geschlagen hatten, sensationell um den Gesamtsieg.
Weitere Informationen folgen.
Billie Jean King Cup 2023, Europa/Afrika-Gruppe I in Oeiras (8. bis 13. April)
2. Gruppenphase
Play-off Plätze 1 bis 3
11. April: (3) Serbien – (4) Niederlande 1:2
12. April: (1) Österreich – (3) Serbien Zwischenstand 2:0
Tamira Paszek – Elena Milovanovic 6:4, 6:3
Sinja Kraus – Mia Ristic 6:2, 6:4
Melanie Klaffner / Sinja Kraus – Elena Milovanovic / Lola Radivojevic
13. April: (1) Österreich – (4) Niederlande
Play-off Plätze 4 bis 6
11. April: (2) Lettland – (9) Griechenland 0:3
12. April: (9) Griechenland – (12) Dänemark
13. April: (2) Lettland – (12) Dänemark
Play-off Plätze 7 bis 9
11. April: (6) Schweden – (7) Türkei 1:2
12. April: (5) Ungarn – (6) Schweden
13. April: (5) Ungarn – (7) Türkei
Play-off Plätze 10 bis 12
11. April: (10) Norwegen – (11) Portugal 1:2
12. April: (8) Bulgarien – (10) Norwegen
13. April: (8) Bulgarien – (11) Portugal
Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband