Kletter-Nachwuchs begeistert in Kapfenberg

Nach dem gelungenen Saisonauftakt beim ersten A-Cup der Nachwuchsathlet:innen in Salzburg vor zwei Wochen, ging an diesem Wochenende der zweite nationale Bewerb (U14 und U16) im Newton Kapfenberg über die Bühne.

Dabei konnten die heimischen Kletterhoffnungen einmal mehr ihr Können bei den vielen schwierigen Bouldern zur Schau stellen.

Im Bewerb der U14, an dem 41 Athletinnen teilnahmen, konnte sich wie zuletzt schon in Salzburg Ella Graf (ÖAV Zillertal) im Finale mit 3 Tops und 4 Zonen in souveräner Manier durchsetzen. Isabella Hergesell (SVV Marswiese) behauptete sich in einem spannenden Kampf um Platz zwei. Die 13-Jährige holte in einer anspruchsvollen Finalrunde 2 Tops und 4 Zonen und platzierte sich somit aufgrund der geringeren Anzahl an Versuchen vor Lina Sohm (K1 Kletterverein).
Nach einer abwechslungsreichen Finalrunde bei der U16 der Mädchen konnte am Ende Jakoba Rauter über den Sieg jubeln. Die Athletin des ÖAV Innsbruck konnte im Finale als einzige Kletterin alle vier Boulder toppen und sicherte sich verdient Platz eins. In Salzburg landete Luisa Haid (ÖAV Innsbruck) noch auf Rang drei, nun holte die 14-Jährige in Kapfenberg mit 3 Tops und 4 Zonen Rang zwei. Gefolgt von Anja Maier (BV Bloc House), die es auf 2 Tops und 4 Zonen brachte.
Im U14 Bewerb der Burschen sollten in einer herausfordernden Finalrunde die Versuche entscheiden. Julian Pliger (ÖAV Klagenfurt) sicherte sich am Ende mit 3 Tops und 4 Zonen und gerade einmal einen Vorsprung von einem Zonen-Versuch Platz eins und verwies seinen Teamkollegen Gabriel Clay-Amlacher auf Rang zwei. Raphael Hubmann (ÖAV Bludenz) komplettierte ebenfalls mit 3 Tops und 4 Zonen als Dritter das Siegespodest.
Es sieht so aus, als hätte Christian Leitner (BV Bloc House) Platz eins gepachtet. Nach seinem Sieg in Salzburg war der 15-Jährige auch in Kapfenberg das Maß der Dinge und erneut nicht zu biegen. Das Finale war jedoch nichts für schwache Nerven und entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Adrian Kathan (ÖAV Feldkirch) erreichte am Ende ebenfalls 3 Tops und 3 Zonen und musste sich nur aufgrund der Versuche geschlagen geben. Platz drei ging an Leitners Bruder Julian, der mit 2 Tops und 3 Zonen die Nase vorne hatte.

Alle Ergebnisse im Detail gibt es HIER!

Text- und Bildquelle: Kletterverband Österreich

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