Amanda Jantsky (l.) und Melina Märk (r.) vertraten Österreich als Juniorinnen-Team bei der Europameisterschaft der Rhythmischen Gymnastik. Den beiden erst 14-Jährigen gelang ihr Wettkampf in Budapest nicht optimal. Sie hatten sich im eng umkämpften Feld auf dem etwas enttäuschenden 32. Platz (von 36) allerdings auch nichts vorzuwerfen und verdienten jede Gratulation.
Ein Team bestand aus zwei bis vier Gymnastinnen (die Hälfte der Länder setzte wie Österreich zwei ein, die andere Hälfte drei oder vier), insgesamt waren vier Küren (pro Gerät eine) zu absolvieren. Österreich startete losbedingt in der letzten der vier über den Tag verteilten Startgruppen.
Den Auftakt machte die Wiener Neustädtrin Amanda Jantsky: „Band hätte besser sein können, ich habe ein Risiko-Element ausgelassen. Mit dem Reifen war ich dann zu ängstlich.“ Dies bedeutete die Geräteplätze 33 und 32. Melina Märk aus Röthis (V) folgte mit dem Ball (26.) und den Keulen (29.): „Meine Übungen waren gut, leider ist mir ganz am Schluss mit den Keulen ein Fangfehler passiert.“
Im Vergleich zu den Österreichischen Meisterschaften eineinhalb Wochen zuvor – als Jantsky und Märk bei den Juniorinnen klar dominiert hatten – gelangen den beiden ihre Auftritte auf der großen internationalen EM-Bühne etwas weniger brilliant und selbstbewusst, sie wirkten verhaltener.
Wenn man sich unten die Fotos vom JEM-Wettkampf ansieht (© Simone Ferraro, © Hannah Lachinger und © Robert Labner), kann man trotzdem kaum glauben, dass so viele andere besser gewesen sind. Für Laien war kein Unterschied zum vorderen Mittelfeld zu entdecken…
Detail-Informationen zur EM Rhythmische Gymnastik Budapest 2024
Text- und Bildquelle: Turnsport Austria