Österreichs Nummer eins dreht in Brasilien das Finale und steht am Montag im WTA-Ranking auf Platz 93.
Mit dem hart erkämpften Halbfinalsieg vom Samstag (Ortszeit) hatte Julia Grabher beim WTA-125-Sandplatz-Challenger in Florianópolis die Rückkehr unter die Top 100 der Welt bereits fixiert. Am Nationalfeiertag hat die 29-Jährige bei den Engie Open presented by Mundotenis Tours nun auch die letzte Hürde bewältigt. Die fünftgesetzte Vorarlbergerin (WTA 109) setzte sich im Endspiel gegen die Französin Carole Monnet (WTA 205) in 2:08 Stunden mit 3:6, 6:4, 6:0 durch und egalisierte somit ihren größten Karrieretitel aus Bari vom September 2022. Der Schützling von Günter Bresnik sicherte sich nebst 15.500 US-Dollar Preisgeld 125 WTA-Punkte. Durch diese wird sich Grabher in der Weltrangliste am Montag auf Platz 93 einordnen – 39 Positionen hinter ihrem bisherigen Career High vom 26. Juni 2023. Auch besitzt sie nun gute Chancen, bei den Australian Open in Melbourne 2026 direkt im Hauptfeld aufschlagen zu können.
Text- und Bildquelle: Österreichischer Tennisverband



