Erfolgreicher Abschluss des Rennwochenendes in Huatulco

Zum Abschluss des Rennwochenendes in Huatulco (MEX) waren noch die Herren am Start. Aus österreichischer Sicht gingen Luis Knabl und Martin Demuth ins Rennen. Tjebbe Kaindl musste auf Grund einer Erkältung kurzfristig passen. Durch ein solides und kontrolliertes Rennen konnte Knabl auf den 16. und Demuth auf den 27. Rang beim Sieg von Richard Murray (NED) laufen.

Zum Rennverlauf

Sowohl Knabl als auch Demuth schafften nach dem Schwimmen den Sprung in die 20-köpfige Führungsgruppe. Gleich beim ersten Anstieg versuchten sich die beiden vom Feld abzusetzen wurden aber gleich wieder gestellt. Eine Attacke einer 3er-Gruppe konnte dann von der mittlerweile auf rund 40 Athleten angewachsene Gruppe aber abgewehrt werden. Einzig dem Spanier Gonzalez gelang auf der dritten von vier Runden der „Break away“. Er wurde aber direkt vor der Einfahrt zur zweiten Wechselzone vom Feld wieder eingeholt.

Das Laufen dominierte danach der für die Niederlande startende Südafrikaner Richard Murray, der nach 2018 erstmals wieder einen Sieg feiern durfte. Der Tiroler Knabl lief nach den abschließenden fünf Laufkilometern auf den guten 16. Rang und feiert damit auch bei seinem vierten Start an der mexikanischen Pazifikküste einen Top 20-Platz. Martin Demuth wird guter 27.

Am olympischen Qualifikationsranking ändert sich auf Grund der eigenen Ergebnisse, als auch der der Kontrahent:innen in Huatulco und Samarkand, an diesem Wochenende wenig. Österreich liegt mit vier Quotenplätzen weiterhin auf Kurs das Maximalziel auszuschöpfen und nur mehr am kommenden Wochenende könnte sich rein rechnerisch eine Verschiebung beim WM-Serienbewerb in Cagliari (ITA) ergeben.

Ergebnis Weltcup Huatulco (MEX), Herren

Sprintdistanz (750m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km Laufen)

1. Richard Murray (NED), 58:07 min
2. Mathis Beaulieu (CAN), 58:15 min
3. John Reed (USA), 58:21 min
16. Luis Knabl (Raika Tri Telfs, T), 59:04 min
27. Martin Demuth (1. SVG Hohe Wand, NÖ), 59:46 min

Gesamtergebnis
Es waren 52 Athleten aus 18 Nationen am Start.

 

Text- und Bildquelle: Österreichischer Triathlonverband

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