Die 24-jährige Slowenin hatte in dieser Saison aufgrund einer Verletzung lange pausieren müssen und kehrte erst vor kurzem in Prag (CZE) in den Weltcup zurück, allerdings nicht wie von vielen erwartet mit einem Sieg, sondern mit Platz zwei. In Innsbruck folgte nun die große Machtdemonstration: Vier Flashs auf den Final-Bouldern.
„Ich bin einfach dankbar. Von Verletzung zurückzukommen ist immer hart, man muss wieder in den Flow finden – das ist mir heute gelungen. Hier zu gewinnen ist sehr besonders, die Atmosphäre war wieder einmal atemberaubend. Ich liebe Innsbruck, hier bin ich immer gerne am Start“, jubelte Garnbret.
Auf Rang zwei landete Natalia Grossman (USA), die sich damit die Boulder-Gesamtwertung sicherte. „Es bedeutet mit sehr viel, jeder Bewerb ist anders. Hier am Podium zu sein ist sehr speziell, ich liebe diese Stadt und dieses Event. Am dritten Boulder waren die Fans so laut, sie haben mich nach oben gepusht.“
Miho Nonaka (JPN) rundete das Podium ab.
Am Freitag folgt in Innsbruck um 13 Uhr das Boulder-Semifinale der Herren.