Die Serie der für Österreichs beste Rhythmische Gymnastinnen heuer nicht nach Wunsch laufenden Weltcups geht weiter: Dina Mironskaya (Foto) erreichte am 26./27. April 2024 in Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans, im Mehrkampf den 39. Rang. Gewonnen hat Deutschlands Weltmeisterin Darja Varfolomeev vor Lokalmatadorin Takhmina Ikromova und Bulgariens Boryana Kaleyn.
Nach heuer bereits Valentina Domenig-Ozimic, Julie Neumann und Arina Mironskaya kam nun ihre Zwillingsschwester Dina im diesmal 44-köpfigen Feld aus 33 Ländern und vier Kontinenten nicht über eine Platzierung auf der letzten Seite der Ergebnisliste hinaus.
Dina Mironskaya überbot allerdings in Taschkent mit 102.70 die 100-Punkte-Mehrkampf-Schallmauer klar. Wertungsrichterin Paulina Miklavcic: „Dina kam ohne grobe Fehler bzw. Gerätverluste stabil durch ihr Programm. Doch es sind ihr zahlreiche kleinere Fehler passiert, die auf den ersten Blick gar nicht auffallen, aber dann in Summe einen Unterschied von zwei bis drei Punkten pro Übung ausmachen. Sie braucht einfach noch mehr Erfahrung auf diesem Weltniveau.“
Von Taschkent ging es für Dina Mironskaya direkt weiter nach Baku (Aserbaidschan), wo sie auf das heute anreisende weitere österreichische Team (Julie Neumann, Amanda Jantsky, Melina Märk) für den neuen RG-Europa-Cup vom kommenden Freitag bis Sonntag trifft.
Text- und Bildquelle: Turnsport Austria