Der jährliche Aeon-Cup der Rhythmischen Gymnastinnen, ein Einladungs-Meeting in Tokio, gilt als inoffizielle „Vereins-Weltmeisterschaft“. Traditionell geht dort für Österreich eine Dachverbands-Auswahl des ASVÖ (de iure ja ein gemeinnütziger Verein) an den Start.
Diesmal wurde es für Arina und Dina Mironskaya (W) gemeinsam mit Melina Märk (V) der siebente Qualifikations-Rang.
Dina Mironskaya erreichte in der Elite-Mehrkampf-Qualifikation mit 197.350 Punkten den zwölften Rang, ihre Zwillingsschwester Arina folgte im 26-köpfigen Feld mit 98.600 auf Position 18. Bei den Junioinnen vergab Melina Märk mit einer völlig verpatzten Bandübung einen deutlich besseren Mehrkampf-Platz als schließlich den zehnten. Die Finalbewerbe fanden ohne den ASVÖ statt.
Turnsport-Austria-Vizepräsidentin Annires Marchetti war als ASVÖ-RG-Bundesreferentin und Wertungsrichterin in Japan mit dabei. Ihre Zusammenfassung: „Dina hat einen sehr guten Wettkampf geturnt, nur den Ball ohne Gerät beendet. Arina war um einiges besser als bei den Wettkämpfen davor, nur noch ein wenig zu langsam. Melina turnte am ersten Tag an sich gut, hatte aber einen großen Verlust mit dem Reifen. Das Band ist dann leider völlig daneben gegangen.“
Ergebnislisten und weitere Aeon-Cup-2024-Infos
Text- und Bildquelle: Turnsport Austria