Aufhebung der Suspendierung für Dominik Matt

Mit Wirkung vom 9.8.2025 wurde Dominik Matt von der ÖADR gemäß Art. 7.4.1 World Athletics Anti Doping Rules 2025 vorläufig suspendiert, da in der von ihm im Rahmen einer In-Competition-Control (ICC) abgegebene Probe das Vorhandensein von verbotenen Substanzen, nämlich der gemäß WADA Prohibited List nicht spezifizierten Substanz „Testosteron“ exogenen Ursprungs (Klasse S1.1 Anabol-androgene Substanzen) und der spezifizierten Substanz Furosemid (S5 Diuretika und Maskierungsmittel) festgestellt worden ist.

Im anschließenden Verfahren sowie einer am 16.10.2025 vor der ÖADR durchgeführten Verhandlung entschied diese per Beschluss, dass die gegen den Sportler ausgesprochene vorläufige Suspendierung aufzuheben ist. Grund dafür ist, dass die in Art. 7.4. World Athletics Anti-Doping Rules 2025 für eine verpflichtende Suspendierung vorgesehenen Voraussetzungen als nicht mehr gegeben angesehen wurden.

Der gegenständliche Beschluss der ÖADR ist noch nicht in Rechtskraft erwachsen, da den Verfahrensparteien und der WADA noch die Erhebung von Rechtsmitteln offensteht.

Dominik Matt meint dazu: „Gestern war ein wichtiger Tag für mich. Die Anti-Doping Rechtskommission ÖADR hat meine Suspendierung aufgehoben. Außerdem hat sie festgestellt, dass mir kein Fehlverhalten vorgeworfen werden kann und mich freigesprochen. Die letzten Wochen und Monate waren die schwierigsten in meiner sportlichen Karriere und ihr könnt euch vorstellen, dass die Erleichterung nun groß ist. Ich hatte immer Vertrauen in die unabhängigen Gremien und bin froh, dass die Fakten gehört und objektiv bewertet wurden. Ich danke meiner Familien, meinem Team insbesondere meiner RA Dr. Christina Toth sowie meinem Arzt und allen, die in dieser herausfordernden Zeit zu mit gestanden sind. Jetzt freu ich mich, mich wieder auf das konzentrieren zu können, was mir richtig ist: den Sport.“

 

Text- und Bildquelle: Österreichischer Leichtathletik-Verband

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