Das 3×3 Damen-Nationalteam hat seine Saisonpremiere auf der FIBA 3×3 Women’s Series, der höchsten weltweiten Turnierserie für Damen-Teams, auf dem guten sechsten Rang abgeschlossen. In Baku, Aserbaidschan scheitertet das ÖBV-Quartett im Viertelfinale an den Olympia-Halbfinalistinnen aus China. Auf Anja Fuchs-Robetin, Alexia Allesch, Rebekka Kalaydjiev und Sina Höllerl wartet nun die Wien-Premiere, die zwischen 12. und 15. Juni im Rahmen von 3×3 Vienna presented by win2day auf dem Heumarkt stattfindet.
Mit einem ungefährdeten 20:13-Erfolg über die Philippininnen und einer knappen 20:21-Niederlage gegen Afrika-Cup-Vize Ägypten hat sich die rot-weiß-rote Auswahl für das Viertelfinale am Dienstag bei der FIBA 3×3 Women’s Series in Baku qualifiziert. Im Duell der besten acht Teams trafen die Österreicherinnen auf die Weltranglisten-Zweiten aus China – und die Chinesinnen wurden voll gefordert: bis in die Schlussphase hielten Top-Scorerin Anja Fuchs-Robetin (5) & Co mit den Favoritinnen Schritt, ehe China in den letzten zweieinhalb Minuten (14:14) mit einem 7:0-Run für die Entscheidung sorgte. „Wir wussten, dass wir physisch dagegenhalten müssen – das ist uns auch über weite Strecken gut gelungen. Am Ende hatten wir dann aber zu wenig Antworten auf ihre Stärken gefunden“, berichtet Rebekka Kalaydjiev. Das ÖBV-Quartett schloss damit ihren Women’s Series-Einstand auf Rang sechs ab. „Für uns war es das erste Turnier in dieser Konstellation – und die gemeinsamen Trainingstage dafür kann man auch an zwei Händen abzählen. Somit dürfen wir mit Platz sechs vorerst zufrieden sein.“
Formkurve für Wien-Premiere stimmt
Österreichs 3×3 Damen-Nationalteam nimmt nun als nächstes die Wien-Premiere der FIBA 3×3 Women’s Series im Rahmen von 3×3 Vienna presented by win2day (12. – 15. Juni) in Angriff. Der Stopp in Baku sei dafür eine ideale Formüberprüfung und Standortbestimmung gewesen, so Kalaydjiev: „Wir wissen nun ganz genau, woran wir arbeiten müssen. Und wir wissen, dass noch viel zu tun ist, um in zwei Wochen beim 3×3 Vienna presented by win2day und dann bei den weiteren Events im Sommer erfolgreich zu sein.“
Text- und Bildquelle: Österreichischer Basketballverband